Pierre Voélin

Pierre Voélin ist ein Dichter der „französischen Ostgrenze“, aus der Franche-Comté, einer Region, die u.a. die Départements Doubs und Territoire de Belfort umfasst. Er selbst bezeichnet sich gerne als „Grenz-Poet“.

Im März 1949 wurde er in Courgenay, im Elsgau (Ajoie), geboren. Er verbrachte seine Kindheit und Jugend im Jura, absolvierte sein Studium an den Universitäten Genf und Fribourg und war bis 2012 als Gymnasiallehrer für Latein, Französisch und Kunstgeschichte tätig.

Er hat zahlreiche Gedichtbände publiziert, unter anderem Lierres (Le Feu de nuict, 1984); Sur la mort brève (Castella, 1984); Les Bois calmés, La Lumière et d’autres pas (La Dogana, 1989 et 1997); Parole et famine, L’Été sans visage (Empreintes, 1995 et 2010) sowie Dans l’œil millénaire (Cheyne, 2005). Er hat für verschiedene Zeitschriften gearbeitet – sowohl in der Schweiz als auch im Ausland – und zwei Essay-Bände veröffentlicht: La Nuit accoutumée (Zoé, 2005) und De l’air volé (MétisPresse, 2012). Seine Gedichte sind in mehrere Sprachen übersetzt worden.

Sein jüngstes Buch, Des voix dans l’autre langue, ist im November 2015 im Verlag La Dogana erschienen. 2016 erscheint im Verlag Fata Morgana eine Neuauflage seiner ersten vier Bücher sowie ein Prosaband mit dem Titel De l’enfance éperdue, in dem er seine Kindheit im Jura thematisiert.

⇒ Samstag, 20.8.2016, 11.00 Uhr
Lesung in französischer Sprache
Restaurant „La Poste“

⇒ Sonntag, 21.8.2016, 15.00 Uhr
Lesung in französischer Sprache
Restaurant Café „Les Vidômes“

Pierre Voélin

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