Rilkes Reisen
Raron, Museum auf der Burg, Rilke-Saal
Ab dem 1. Juni 2025 zum 30. September 2025
Täglich von 10.00 – 17.00 Uhr
Im Jahr 2025 präsentiert die Rilke-Stiftung diese Sonderausstellung, die 2024 ein voller Erfolg war, erneut im „Museum auf der Burg“ in Raron. Sie ist Rilkes Reisen gewidmet: seinen Expeditionen in Europa und Nordafrika, seiner Entdeckung im Rhonetal, auch seinen poetischen Erkundungen – und seiner letzten Reise: der Grabstätte in Raron.
Digitale Dokumentation: Rilkes Reisen. Fondation Rilke 2024; 2025; 6 Seiten; F / D; 6 Bilder; PDF; 6 CHF. Mit Ihrem Kauf unterstützen Sie auch die Einrichtung der neuen Dauerausstellung, die im März 2026 anlässlich des Jubiläumsjahres eröffnet wird.
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1 / Grenzen überwinden
Der Stadtplan von Paris, der in der Ausstellung gezeigt wird, stammt aus dem Nachlass der Künstlerin Sophy Giauque (1887–1943). Rilke stand mit ihr in brieflichem Austausch über kleine Formen und widmete ihr 1926 in Muzot das Gedicht „C’est notre extrême labeur…“ 2024 hat die Fondation Rilke den Nachlass von Sophy Giauque erworben. Er wird demnächst ausführlicher vorgestellt.
Wenn Sie die Fondation Rilke und deren Tätigkeit unterstützen möchten, finden Sie alle notwendigen Details hier.
Wer mehr Rilke-Orte entdecken mag, kann das Register der Rilke-Chronik von Ingeborg Schnack und Renate Scharffenberg (Insel-Verlag, erweiterte Neuausgabe 2009) verwenden. Die Rilke-Chronik kann man auch in der Museumsbuchhandlung der Fondation Rilke erwerben.
2 / Papierlos
3 / Nordafrika
Wer sich intensiver mit Rilkes „Duineser Elegien“ beschäftigen möchte, kann seit 2023 den ersten Band der neuen Historisch-kritischen Ausgabe konsultieren, herausgegeben von Christoph König im Wallstein Verlag. Die Ausgabe kann man auch in der Museumsbuchhandlung der Fondation Rilke erwerben.
4 / Walliser Jahre
Mehr Informationen über Rilkes Walliser Jahre in der Ausstellung der Fondation Rilke, Rue du Bourg 30, Sierre, geöffnet zwischen 14 und 18 Uhr (ganzjährig, außer montags).
5 / Reisen in Gedanken
Die Briefe von Rilke an Elisabeth von Schmidt-Pauli konnte die Fondation Rilke 2024 sichern. Ausschnitte hatte die Schriftstellerin in ihrem Rilke-Erinnerungsbuch 1940 verarbeitet. Der Briefwechsel wird demnächst in der Fondation Rilke ausführlicher vorgestellt.
6 / Die letzte Reise
Der vollständige Text des Testaments mit Digitalisat und Transkription lässt sich hier nachlesen.

Rainer Maria Rilke (links) et Paul Valéry (rechts), 1926, SLA Bern.